Terra X. Ein Fall für Lesch und Steffens

Verschwörungsideologien verbreiten sich heute mit Lichtgeschwindigkeit um die Welt. Dabei gewinnen die grossen Fragen an Bedeutung: Woran glauben wir? Was können wir wissen – und wem vertrauen? Doch Verschwörungsmythen wurden früher auch schon gezielt in die Welt gesetzt. Nie zuvor haben Menschen über so viel Wissen verfügt wie heute – und dieses Wissen gerät immer häufiger in Verruf. Während die Welt die grösste Krise der vergangenen Jahrzehnte erlebt, verfallen immer mehr Menschen dem Irrglauben von Verschwörungsideologien. Sie halten das neue Coronavirus für eine Biowaffe oder alternativ für eine gigantische Lüge der Regierungen. Die Liste liesse sich noch fortsetzen. Ins Kreuzfeuer gerät dabei ausgerechnet eine Säule der Gesellschaft, die seriös und mit objektiven Methoden ermittelte Fakten liefert: die Wissenschaft. Grund genug für Astrophysiker Harald Lesch und Wissenschaftsjournalist Dirk Steffens zu erforschen, welches der Nährboden für Verschwörungsmythen ist und wie diese sich entlarven lassen. Dabei ist es nicht immer einfach, Lüge von Wahrheit zu unterscheiden