Katholische Welt. Über das Leben von Rabbinerfrauen

Rebbetzin – so wird die Frau des Rabbiners genannt. Selbst wenn sie einen eigenen Beruf hat, heisst sie so. Die Rebbetzin soll gebildet sein, gastfreundlich und kommunikativ; sie soll Ehen stiften, trösten und sich sozial engagieren. Ihr Haus muss sie stets offen halten, denn Gastfreundschaft ist in der jüdischen Kultur ein hohes Gut. Ausserdem ist sie Vorbild, spirituelle Führungsfigur, Vertrauensperson.  Wie lebt es sich als Rebbetzin im 21. Jahrhundert?