Doppelpunkt. «Weniger Sonntagslandschaft würde der Schweiz gut anstehen»

Kaum scheint die Sonne, locken die Berge, die Seen, die Wälder. In der Natur holen wir uns die Erholung, die wir brauchen. Und doch arbeiten wir gegen sie, die Artenvielfalt nimmt ab. Eine Entwicklung, die für den Menschen schlimmer ist, als für die Natur. Sie kann ohne uns, wir aber nicht ohne sie. In der Sendung «Doppelpunkt» erklärt Naturgärtner Peter Richard, dass der konventionelle Schweizer Garten eine biodiverse Wüste ist. Mit Gestaltung und einheimischen Pflanzen könnte man aber viel zur Biodiversität beitragen. Das Gleiche gilt für die ganze Landschaft sagt Daniela Pauli, Geschäftsführerin von Forum Biodiversität Schweiz. Wir müssen den Weg zurück zur Natur finden, sind sich die Experten einig. Wir lieben sie zwar und suchen sie gerne auf, sie verstehen und in unser Leben integrieren, das fällt uns zunehmend schwerer