Die Akte Odessa (The Odessa File)

Hamburg, 1963: Per Zufall gerät der freie Reporter Peter Miller (John Voigt) an das Tagebuch des verstorbenen Salomon Tauber. Der ehemalige KZ-Häftling berichtet über seine Zeit im Konzentrationslager in Riga, über den Verlust seiner Frau und insbesondere klagt er einen besonders skrupellosen SS-Offizier an, den Schlächter von Riga, Eduard Roschmann (Maximilian Schell). Peter Miller will der Sache nachgehen, stösst jedoch auf vielfachen Widerstand. Eine Geheimorganisation namens Odessa schützt die Kriegsverbrecher der NS-Zeit, um im Verborgenen an den Zielen der Nationalsozialisten weiterzuarbeiten. Schon bald ist Millers Leben in Gefahr. Gelingt es ihm, die Gräueltaten des Schlächters von Riga publik zu machen? Ronald Neames Thriller (GB/DE 1974) basiert zwar auf Tatsachen, aber der Film verwebt diese mit fiktiven Handlungssträngen