Als der Mörder und Dieb Barabbas (Anthony Quinn) von dem Pöbel Jerusalems freigesprochen wird und Jesus an seiner statt von Pontius Pilatus zum Tode verurteilt wird, kehrt er zu seiner Geliebten Rahel (Silvana Mangano) zurück. Barabbas wird Zeuge der Kreuzigung und kurz darauf wird Rahel von den Römern verhaftet und gesteinigt. Barabbas tötet daraufhin einen der römischen Soldaten. Als Strafe wird er von Pontius Pilatus (Arthur Kennedy) nach Sizilien verbannt, wo Barabbas an den Sträfling Sahek (Vittorio Gassman) gekettet in den Schwefelminen arbeiten muss. Nachdem die beiden eine Explosion überlebt haben, werden sie nach Rom gebracht, wo sie zu Gladiatoren ausgebildet werden. Sahek, ein gläubiger Christ, versucht Barabbas seinen Glauben zu vermitteln, doch der römische Kaiser Nero lässt alle Christen brutal verfolgen. Richard Fleischer inszenierte mit «Barabbas» einen bildgewaltigen Monumentalfilm (IT 1961) über die Geschichte des Mannes, der an Jesu Stelle leben durfte