Maurice

England im Jahr 1909: Maurice beginnt sein Studium an der altehrwürdigen Universität von Cambridge. Als er den smarten Clive kennenlernt, verliebt er sich Hals über Kopf in ihn. Auf Wunsch von Clive bleibt die Beziehung jedoch rein platonisch, da er sich vor gesellschaftlicher Ächtung fürchtet. Auch nach dem Studium halten die Freunde engen Kontakt. Dies ändert sich schlagartig, als ein gemeinsamer homosexueller Bekannter wegen Sittenverstosses verhaftet und zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt wird. Aus Angst vor einem ähnlichen Schicksal distanziert sich Clive von Maurice und flüchtet sich in eine standesgemässe Heirat. Maurice versucht, seinen homosexuellen Neigungen mit Hilfe eines Hypnotiseurs zu entkommen – doch erfolglos. Er erkennt, dass er sich seinen Gefühlen stellen muss, und gibt sich den Annäherungsversuchen von Clives Jagdgehilfen Alec hin. Es entwickelt sich eine leidenschaftliche Liebesbeziehung zwischen den beiden Männern. Maurice glaubt, sein Glück gefunden zu haben. Doch dann gesteht Alec ihm, dass er mit seiner Familie nach Argentinien auswandern wird