Kontext. Literatur im Gespräch

Illegal in einem Land leben, heisst unsichtbar sein: Der indische Autor Aravind Adiga erzählt im neusten Roman «Amnestie» die Geschichte eines Asylbewerbers, der in die Illegalität abtaucht und als Putzmann zu überleben versucht. Er verpackt die Geschichte in eine sozialkritische Krimisatire. Weiter diskutiert Esther Schneider mit Salomé Meier und Felix Schneider «Flussabwärts gegen den Strom» den letzten Teil von Christian Hallers autobiografischer Trilogie über seinen Werdegang als Schriftsteller. Und als drittes Buch, den Roman «Meine dunkle Vanessa» von der US-Amerikanischen Autorin Kate Elizabeth Russell. Eine Lolita-Geschichte im Zeitalter von MeToo, die in den USA für Aufmerksamkeit gesorgt hat