Katholische Welt. Wie der Mensch seine Welt verspielt

Die Welt ist viel besser als wir denken, schreibt der Wissenschaftler Hans Rosling in seinem Buch Factfulness. Seine Untersuchungen seit den 60iger Jahren bis heute zeigen: Heute gibt es viel weniger arme Menschen. Die grosse Mehrheit aller Kinder wird geimpft, auch in den ärmsten Ländern. Die Lebenserwartung ist weltweit stark gestiegen. Das ist die gute Nachricht. Eine andere Sicht auf die Welt zeigt unmissverständlich, wie der Mensch seine Lebensgrundlage zerstört: Meere voller Plastik, bröckelnde Berge und steigende CO2-Werte. Ein Ende ist nicht in Sicht. Gier und Macht treiben den menschlichen Raubbau an der Erde weiter, als ob es ewiges Wachstum gäbe. Welches Verhältnis hat der Mensch noch zur Natur? Doch weil auch wir Menschen ein Teil der Natur sind, spüren wir, dass unser Planet sich durch unser Verhalten, durch Handeln und Nichthandeln rasant verändert. Schüler demonstrieren freitags für den Umweltschutz. Ein Aufschrei! Doch wird er auch gehört?