Handwerkskunst! Wie man eine Tätowierung sticht

Tätowieren scheint eine Modeerscheinung zu sein, die in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Dieses künstlerische Handwerk hat eine uralte Tradition. Schön Ötzi, der Mann aus dem Eis, war tätowiert, auch in Japan und Polynesien haben Tattoos eine lange Tradition. Heute sind es vor allem junge Menschen, die sich die unterschiedlichsten Motive in die Haut stechen lassen. Die Hälfte aller Frauen in Deutschland im Alter zwischen 25 und 34 Jahren ist heutzutage tätowiert. Das Tätowier-Studio «Mommy I’m sorry» in Stuttgart steht für hochwertige Tattoos und arbeitet mit der IHK zusammen, um das Image des Tätowierens zu verbessern. Denn oft denken viele bei der Körperkunst immer noch zuerst an Rocker oder Seefahrer. Die Tätowier-Künstlerin Ann-So sticht hier im sogenannten Dotwork-Stil, bei dem mit einzelnen sehr dünnen Nadeln gearbeitet wird. Erst durch eine immense Zahl von feinsten Punkten entstehen hier Umrisse und Schattierungen auf der Haut