Der stumme Sommer – Warum sterben die Insekten?

Die Insekten sterben. Weltweit, leise und unauffällig. In manchen Gebieten in Deutschland sei ihre Masse um bis zu 80 Prozent zurückgegangen, sagen Wissenschaftler. Beunruhigend – denn ohne sie können wir nicht leben.
Wirklich sympathisch wirken die Biester selten: Sie stechen, beissen, übertragen Krankheiten – und erschrecken Kinder. Doch sie faszinieren auch: Insekten waren die ersten Tiere, die fliegen lernten. Vor 480 Millionen Jahren eroberten sie den Planeten. Sie sind das Erfolgsmodell der Evolution und bilden bis heute die Basis des Lebens auf der Erde. Denn sie stehen am Anfang einer Nahrungskette, vor der alle Menschen am Ende abhängig sind.
Darum schlagen Wissenschaftler und Umweltschützer Alarm