CH:Filmszene. Unsere besonderen Brüder

Kilian möchte nach Deutschland auswandern. Doch die Liebe zu seinem schwerbehinderten Bruder Hubi lassen ihn seinen Traum hintenanstellen. Er lebt in Triengen, wo auch sein Bruder in einem Heim untergebracht ist. Doch als Hubis Institution aufgelöst wird und dieser wegziehen muss, spürt Kilian, dass auch für ihn die Zeit gekommen ist, einiges in seinem Leben neu zu sortieren. Fränzi und Debby sind jung und führen ein umtriebiges Leben in Zürich. Die unzähligen Sprachnachrichten von ihrem Bruder Beni passen nicht immer in ihre Leben. Doch sie stehen ihm – wann immer möglich – mit Rat und Tat zur Seite. Jetzt will er aus der betreuten WG in Luzern ausziehen und eine eigene Wohnung beziehen. Auch hier ist er auf die Unterstützung seiner Schwestern angewiesen. Ihre Pensionierung hat sich Margrith anders vorgestellt: Vor allem freute sie sich auf mehr Zeit für sich. Doch ihre Rolle als Schwester eines behinderten Bruders beschäftigt sie mehr denn je…