Bald kommen glückliche Tage (I tempi felici verranno presto)

Arturo (Luca Bernardi) und Tommaso (Erikas Sizonovas) sind auf der Flucht und retten sich in einen dichten Wald. Sie beschliessen, in der Natur zu bleiben und von ihr zu leben. Doch die Zivilisation ist nicht fern und so finden sie bald schon ein Gewehr. Ein Fund mit Folgen … Perspektivenwechsel: Die junge Ariane (Sabrina Seyvecou) lebt in einem kleinen italienischen Dorf, in dem man sich die Geschichte vom Mädchen und dem Wolf erzählt. Eines Tages entdeckt Ariane ein seltsames Loch im Waldboden und schlüpft hindurch. Fragen kommen auf: Was verbirgt sich dahinter? Ist sie etwa das Mädchen aus dem Märchen? Und wie ähnlich sind sich Wolf und Mensch tatsächlich? Alessandro Comodins Spielfilm (FR/IT 2015) weist dem Zuschauer durch eine geschickte Kameraarbeit den Weg von der Realität in die Fantasie und wieder zurück – oder doch nicht?!