Wilhelm der Eroberer

Vor knapp tausend Jahren stellte ein ambitionierter Herrscher ein 15’000 Mann starkes Heer auf. Er hatte die Normandie zu einem reichen und mächtigen Herzogtum gemacht und dabei den Neid und Hass vieler auf sich gezogen. Sein Plan war England einzunehmen und dort König zu werden. Es handelt sich um Wilhelm «den Bastard», Herzog der Normandie, der seinen Beinamen seiner ausserehelichen Geburt verdankt. Mit strategischem Geschick gelang es ihm, in England einzufallen. Bei Hastings traf er auf den letzten angelsächsischen König Englands, Harald II., und seine Truppen. Die Schlacht entwickelte sich zu einem Blutbad. Sie bestimmte das Schicksal Englands. Nach seinem Sieg wird Wilhelm 1066 zum König von England gekrönt. Anhand verschiedener Quellen und mit Hilfe zahlreicher Nachstellungen historischer Szenen und Wortbeiträgen von Experten rekonstruiert der Dokumentarfilm die Epoche Wilhelms des Eroberers