Tandem. Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben …

Jeder kämpft mit Alltagszwängen: Ordnung, Reihenfolge, Rituale, aber auch Sammelleidenschaft, Macken und Marotten. Ab wann ist das Nichtbetretendürfen von Trennlinien zwischen Gehwegplatten kein Spiel mehr, wann wird die erzwungene Ordnung in Kleider- und Kühlschrank, in Spülmaschine und Regal zur Obsession? Wann wird die Störung zum krankhaften Zwang, der irgendwann so viel Zeit in Anspruch nimmt, dass er den alltäglichen Ablauf in Familie und Beruf lähmt?