Stationen. Promi, Playboy frommer Pilger

Als Sohn kalabrischer Einwanderer 1962 in Franken geboren, hat Fusaro schon früh alles erreicht, wovon er als Gastarbeiterkind immer geträumt hatte: ein glamouröses Leben an den schillerndsten Orten der Welt, Erfolg als Gastronom, Geld und viele Frauen, Medienpräsenz und prominente Freunde. Heute hat Pino Fusaro so gut wie nichts mehr von alldem – und ist, so sagt er, glücklicher denn je. Denn nach unzähligen Alkohol- und Drogenexzessen, einem Gefängnisaufenthalt wegen Urkundenfälschung und Mafiaverdacht, Depressionen, Psychiatrie und zwei gescheiterten Suizid-Versuchen hat der stete Sinn- und Glückssucher ganz unerwartet etwas gefunden, wofür es sich wirklich zu leben lohnt. Buchstäblich in letzter Minute