Solange ich atme (Breath)

England, in den 1950ern: Als sich der junge Geschäftsmann Robin Cavendish (Andrew Garfield) und die schöne Diana (Claire Foy) begegnen, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Nach der Hochzeit bricht das Traumpaar nach Afrika auf. Ein neuer Lebensabschnitt kündigt sich an, als Diana ein Kind erwartet. Die Vorfreude wird jedoch von einer schweren Erkrankung zerstört. Robin hat sich in Kenia mit dem Poliovirus infiziert. Die Folgen sind erschütternd: Er ist vom Hals abwärts gelähmt und hat nach Ansicht des Arztes nur noch wenige Monate zu leben. Diana kehrt mit ihrem Mann und Sohn Jonathan (Dean-Charles Chapman) nach England zurück. Robin liegt in einem sterilen Krankenhauszimmer, wird rund um die Uhr von einer Maschine beatmet und wird immer depressiver. Diana holt ihn heim, weil das neuartige Atemgerät seines Freundes Teddy Hall (Hugh Bonneville) ihm dies nun ermöglicht. Andy Serkis ist mit «Breath» ein bemerkenswertes Regiedebüt (GB 2017) über Selbstbestimmung gelungen