Science of Sleep – Anleitung zum Träumen

Schüchtern, gut aussehend und nicht ganz von dieser Welt: Das ist Stéphane (Gael García Bernal). Er ist ein Träumer, hat den Kopf voller Ideen und kommt gerade aus Mexiko nach Paris. Er zieht in die Wohnung seiner Mutter, in der er seine Kindheit verbracht hat. Angeblich erwartet ihn ein toller Job in einer kleinen Agentur. Doch die Agentur entpuppt sich als Copy-Shop und seine Kreativität ist nicht im Geringsten gefragt. Die Welt wird für Stéphane immer grauer. Er überlässt sich mehr und mehr seinen Träumereien. In seinem bunten Pappmaché-Universum ist er der Held. Aber ganz anders als die anderen. Eigentlich kann Stéphane schwerelos zwischen den Welten wechseln, immer massiver schmuggelt sich aber die Wirklichkeit in seine Träume oder schmuggeln sich die Träume in die Wirklichkeit. Schuld daran ist Stéphanie, die in seine Nachbarwohnung einzieht … Michel Gondry entführt das Publikum mit «The Science of Sleep» (FR/IT 2006) auf eine wundersam verrückte, poetische Reise