Perspektiven. Eine Familie – zwei Religionen

Früher war selbst eine Ehe zwischen einer Katholikin und einem Protestanten noch unvorstellbar. Heute ist das Normalität. Und noch mehr: Buddhistinnen heiraten Christen, Muslime heiraten Christinnen.  Meist regt das niemanden mehr auf. Aber wie läuft das Zusammenleben? Manche Religionen verbieten die Hochzeit mit Andersgläubigen oder stimmen nur in bestim­mten Fällen zu. Andere Religionen lassen dies offen oder die Gläubigen halten sich ganz einfach nicht an die Vorschriften. In einer interreligiösen Beziehung kann man voneinander lernen und versteht damit vielleicht auch die eigene Religion besser. Aber viele Paare stossen auch an Grenzen, wo sie die Religion des andern nicht verstehen und vielleicht auch nicht teilen wollen. «Perspektiven» portraitiert solche interreligiösen Paare