Perspektiven. Diese Geschichten dürfen nie vergessen gehen

Zwei Schwestern wachsen in den 60ern in der Schweiz auf. Ihre Mutter hat den Holocaust überlebt. Das Thema bleibt in der Familie lange ein Tabu. Aber auch wenn nicht darüber gesprochen wurde, so prägte die Vertreibungsgeschichte der Mutter doch Kindheit und Leben der beiden Schwestern. Die Künstlerin und Psychotherapeutin Eve Stockhammer und die Medizinhistorikerin Iris Ritzmann nähern sich der tabuisierten Vergangenheit ihrer Mutter an. Die beiden Schwestern arbeiten diese verborgenen Geschichten mit Bildern und Texten auf im Buch: «Geigen im Schnee – Zwei Wege des Gedenkens an die Schoa»