Kontext. Afrika und seine Städte – eine wissenschaftskulturelle Begegnung

Afrika – der Problemkontinent? Wo ständig Krieg und Hunger herrschen und ohne endlose Entwicklungshilfe gar nichts läuft? Wo niemand investieren will und deswegen alle nach Europa flüchten? Falsche Bilder und Klischees bis zur Schmerzgrenze, denen engagierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Kulturschaffende konkrete Realitäten entgegensetzten. Ende Juni fand in Basel die «European Conference on African Studies» statt, der grösste Kongress zu Afrika in Europa, das Thema: Die Städte Afrikas. Wir fragen: Was bedeutet es, über Afrika zu forschen? Unterer anderem im Gespräch mit Elisio Macamo, Professor am Afrika Institut Basel und Kadiatou Diallo, Kuratorin des kulturellen Rahmenprogramms der Konferenz verantwortlich