Evangelische Perspektiven. Die Bibel und die Sterne

Wenn der Frühling ausbricht und die Tage nach der Tag- und Nachtgleiche länger werden als die Nächte, dann siegte für die heidnischen Völker das Licht über die Dunkelheit. Ist es ein Zufall, dass rund um dieses Datum das Christentum Ostern feiert? Die Parallelen zwischen uralten religiösen Mythen und der Sternenkunde unserer Vorfahren sind frappierend. Mehr noch: Die christliche Mythologie, die uns von der unbefleckten Empfängnis berichtet, der Geburt am 24. Dezember, dem Morgenstern, vom Tod am Kreuz und der Auferstehung ist zudem alles andere als einzigartig. Diese Biographie teilt sich Jesus mit Attis v. Phybien, mit dem indischen Gott Krishna, Mitras von Persien, den germanischen Göttern Odin und Thor, Baal, Indra, Thammuz und einigen mehr. Verblüffend wird die Übereinstimmung besonders bei Horus, 3’000 Jahre vor Christus der ägyptische Gott der Sonne, dessen Leben 180 Parallelen mit Jesus aufweist. Derlei Erkenntnisse deuten darauf hin, dass das Christentum nur im Kontext einer viel längeren Geschichte verstanden werden muss