Der Mann, der zweimal starb

Der israelische Filmemacher Yair Lev erfährt im Zuge einer Erbschaftsregelung, dass sein Grossvater zweimal gestorben ist. Einmal in Israel und rund 18 Jahre später nochmals in Innsbruck. Zumindest laut offiziellen Sterbeurkunden. Doch wer ist dieser österreichische «Grossvater», der nach Ende des 2. Weltkriegs die Identität seines Grossvaters angenommen hat? Wer in der Familie wusste davon und zu welchem Zweck? Eine Spurensuche beginnt, die den Regisseur tief in die eigene Familiengeschichte und die Geschichte der Juden in Österreich eintauchen lässt