Ava – Plötzlich erwachsen

Die 13-jährige Ava (Noée Abita) verbringt ihren Urlaub gemeinsam mit ihrer Mutter (Laure Calamy) an der französischen Atlantikküste. Dort erreicht das junge Mädchen die Nachricht, dass sie an Retinopathia pigmentosa erkrankt ist und bald ihr Augenlicht verlieren wird. Avas Mutter ist erschüttert und möchte einen letzten wunderschönen Urlaub mit ihrer Tochter verbringen. Doch die Mutter ist mehr mit ihrem Liebesleben beschäftigt als mit Avas Schicksalsschlag. Am Strand beobachtet Ava einen schwarzen Hund und entschliesst sich, ihn mitzunehmen. Doch Juan (Juan Cano), der Hundebesitzer, kommt ihr auf die Schliche und holt sich seinen Hund zurück. Ava fühlt sich zu dem älteren Juan hingezogen, er weist das junge Mädchen zurück. Eines Tages findet Ava den schwarzen Hund blutverschmiert, in ihrem Zimmer. Doch es ist das Blut von Juan, den sie in seiner Behausung, einem alten Bunker, findet … Léa Mysius Coming-of-Age-Drama (FR 2017) bearbeitet das Thema Aussenseiter feinfühlig und aus einer ungewohnten Perspektive

Filmtipp September 2017:

Ava