Feature. Vertrauen ist gut: Medien und ihre Kritiker

Die «etablierten Medien» stecken in der Krise. Als wäre der Kampf vieler Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunkanstalten um Werbekunden, um Quoten, Auflagen und Online-Klicks, nicht schon strapaziös genug, machen nun auch noch martialische Vorwürfe die Runde. Da ist pauschal von «Lügenpresse» und «Systemmedien» die Rede. Teile des Publikums fühlen sich unzureichend oder falsch informiert. Das Vertrauensverhältnis zwischen Medienschaffenden und vielen ihrer Kunden, so scheint es, ist dahin. Das alles wirft Fragen auf, die Ulrich Teusch im Gespräch mit (selbst-) kritischen Journalisten und Medienwissenschaftlern zu klären versucht